Mein guter Grund

Der von Gott erschaffene Mensch hat den Auftrag den Garten Eden „zu bebauen und zu bewahren“ (1.Mose 2,15).

 

»Deshalb ist die Erde den Menschen anvertraut um sie im Auftrag zu pflegen. Daraus lässt sich aber auch eine Verantwortung für andere und die Natur, die von Gott gegeben ist, ableiten. Wir sollten gemeinsam solidarisch sein. Zahlreiche kirchliche Hilfsprojekte machen das deutlich. Der Mut zur Wahrheit und Ehrfurcht vor dem Leben sind wichtige Maßstäbe in der Kirche, sollten aber auch in der Gesellschaft und in der Politik eine besondere Rolle spielen.

 

Durch meine Öffentlichkeitsarbeit in der Kirche und anderen Medien ist es mir persönlich wichtig, dass die Botschaft Jesus und sonst noch so wichtige Themen eine möglichst breite Zielgruppe erreicht.

 

Zum Beispiel: Bei der wundersamen Brotvermehrung sättigte Jesus mit nur fünf Broten und zwei Fischen 5.000 Menschen (Joh, 6,1 – 14). Die Jünger waren zunächst unsicher, wie sie mit der Situation umgehen sollten, doch Jesus sah dieser Situation entspannt entgegen. Mit wenig verfügbaren Mitteln erreichte er viele Menschen.

 

Wenn also immer mehr Menschen darauf schauen, die unterschiedlichsten Nachrichten und gute Aktionen, Veranstaltungen aus und in der Kirche erfahren, kann es immer neue Ideen geben. Wir sollten offen sein für mehr Hoffnung, statt Zukunftsangst! Ich denke nur gemeinsam suchen wir nach mehr. Das ist mein guter Grund.«

 

Benedikt Laame, Geseke